Erweiterte Therapietechniken

 

Erweiterte osteopathische Techniken

Zu den unter “Erweiterte Ostheopathie” beschriebenen Körpersystemen gehören unter anderem das Hormonsystem, das Immunsystem und das Nervensystem. Da auch an den einzelnen Organen und Drüsen dieser Systeme Spannungszüge herrschen können, ist es nötig, das Repertoire um weitere manuelle Techniken zu ergänzen. Je feiner der Aufbau eines Organs oder einer Drüse, desto präziser und spezifischer sind die Techniken. Bei allen angewandten Techniken setzt die erweiterte Osteopathie auf eine sehr sanfte Anwendung.

Biochemisch orientierte Mikronährstofftherapie

Die Biochemie beschreibt physiologische Abläufe des Stoffwechsels im Körper. Unter anderem gibt es Abläufe, welche zur Erstellung oder zum Recycling bestimmter Stoffe im Körper dienen. Diese Vorgänge benötigen unter anderem Mikronährstoffe, um optimal ablaufen zu können. Grundsätzlich zählt Deutschland nicht zu den Ländern in denen verbreiteter Nährstoffmangel herrscht. Mit dieser Therapieform stehen allerdings Abläufe im Fokus, welche auch bei tolerantem Mangel nicht mehr optimal funktionieren. Solche subtilen Einschränkungen können bei längerem Bestehen zu chronischen Symptomen führen. Die biochemisch orientierte Mikronährstofftherapie wende ich nur beratend für orale Präparate an. Das bedeutet, dass ich Dir keine Stoffe injiziere oder verabreiche. Ich empfehle Dir vorrangig Präparate auf natürlicher Basis, die in Apotheken zugelassen sind.

Phytotherapie

Die Phytotherapie ist die Naturheilkunde mit pflanzlichen Mitteln. Die Pflanzenheilkunde hat sich stark weiterentwickelt. Heutzutage muss niemand mehr Kräuter sammeln und diese aufwendig zubereiten. In der Phytopharmazie werden sogenannte Phytotherapeutika erforscht und hergestellt. Phytotherapeutika erfreuen sich wachsender Beliebtheit, weil ihnen eine bessere Verträglichkeit zugesprochen wird. Ich wende diese Therapieform beratend an und empfehle vorrangig Präparate, die in Apotheken zugelassen sind.

Vermeidungstherapie

Bei der Vermeidungstherapie geht es nicht darum, Dich dahingehend zu beraten, dass Du Dinge vermeidest, die allgemein als schädlich bekannt sind. Es geht zum einen darum, ganz individuell Stoffe zu identifizieren, die deinen Organismus belasten. Vor allem aber geht es darum, ein Arrangement zu finden, mit dem Du Dich wohlfühlst. Manche Menschen haben Intoleranzen, die so deutliche Symptome zeigen, dass es kein Geheimnis ist. Doch meiner Erfahrung nach, gibt es sehr viele Menschen die eine weniger auffällige Unverträglichkeit auf bestimmte Stoffe in sich tragen. Ich versuche diese zu identifizieren und suche gemeinsam mit Dir einen Weg der Umsetzbarkeit. 

Psychosomatische Entkopplung

Psychosomatik ist der Einfluss der Seele auf den Körper. Vor allem Organe haben eine enge Verbindung zur Psyche. Unter anderem in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sind diese Verbringungen gut beschrieben. Psychosomatische Störungen können subtil oder in bestimmten wiederkehrenden Situationen prägnant ablaufen. Grundsätzlich kann man den Einfluss der Psyche auf den Körper nicht unterbinden – dieser ist auch bei gesund anmutenden Menschen vorhanden. Das Ziel der psychosomatischen Entkopplung ist es, einschneidende Erlebnisse in ihrer emotionalen Wirkung zu dämpfen. Die psychosomatische Entkopplung ist ein Kompaktverfahren und stellt somit keine psychologische Therapie im klassischen Sinne dar.